PLUS/Alltagsmanagement





 

Das PLUS unserer Beratung

Besonders am Herzen liegt uns das Thema Alltagsmanagement. Darunter verstehen wir die Unterstützung, Organisation und Begleitung bei allen anfallenden Alltagsaufgaben wie zum Beispiel:

  • Unterstützung bei der Postbearbeitung und Behördenangelegenheiten.
  • Organisation von Dienstleistern im Bereich Reparatur- und Gartenarbeiten, Hauswirtschaft etc.
  • Unterstützung bei Antragstellungen für einen Schwerbehindertenausweis, die Grundsicherung, das Wohngeld, die Blindenhilfe etc.
  • Unterstützung bei Anregung einer gesetzlichen Betreuung.
  • Beratung und Organisation zum Thema Urlaub (Urlaub von der Pflege, Pflegehotel, Reha mit pflegebedürftigen Angehörigen oder Haustier etc.)
  • Unterstützung bei Bankangelegenheiten, Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht, Organisation im Sterbefall und Nachlassverwaltung, etc.

Urlaub von der Pflege

Hier geht es um eine Entlastungsmöglichkeit für pflegende Angehörige, die eine Auszeit von ihrer Pflegeverantwortung nehmen möchten. Dabei können verschiedene Angebote genutzt werden, um sicherzustellen, dass die pflegebedürftige Person weiterhin gut versorgt ist.

Zu den gängigen Optionen gehören:  

  • Kurzzeitpflege: Vorübergehende Unterbringung des Pflegebedürftigen in einer Pflegeeinrichtung. 
  • Verhinderungspflege: Ersatzpflege zu Hause durch professionelle Pflegedienste oder andere Pflegepersonen. 
  • Tagespflege: Tagsüber Betreuung in einer spezialisierten Einrichtung, während die pflegende Person eine Pause hat. Diese Angebote werden oft von der Pflegeversicherung finanziell unterstützt, um pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen.

Pflegehotel 

Ein Pflegehotel ist eine spezialisierte Unterkunft, die sowohl pflegerische als auch touristische Dienstleistungen anbietet. Es richtet sich an Menschen, die pflegebedürftig sind, und deren Angehörige, die gemeinsam Urlaub machen möchten, ohne auf notwendige Pflege und Betreuung zu verzichten. 
 

Die wichtigsten Merkmale eines Pflegehotels sind: 

  • Pflegeleistungen: Das Pflegehotel bietet professionelle Pflege durch ausgebildetes Personal an. Dies kann von Grundpflege bis hin zu speziellen medizinischen Behandlungen reichen. 
  • Barrierefreiheit: Die Einrichtungen sind barrierefrei gestaltet, um den Bedürfnissen von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gerecht zu werden.
  • Urlaubsatmosphäre: Neben der pflegerischen Betreuung wird auch eine angenehme Urlaubsatmosphäre geschaffen, oft mit Freizeitangeboten, Wellnessbereichen und organisierten Ausflügen. 
  • Individuelle Betreuung: Pflegehotels bieten eine individuelle Betreuung und Anpassung der Pflegeleistungen an die Bedürfnisse der Gäste. 
  • Gemeinsamer Urlaub: Sie ermöglichen es pflegebedürftigen Personen und ihren Angehörigen, gemeinsam Urlaub zu machen, wobei die Angehörigen entlastet werden und sich erholen können. Pflegehotels sind somit eine Kombination aus Pflegeeinrichtung und Hotel, die darauf abzielt, die Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen zu verbessern.

Reha mit pflegenden Angehörigen 

Dabei handelt es sich um ein spezielles Rehabilitationsangebot, bei dem sowohl die pflegebedürftige Person als auch der pflegende Angehörige gemeinsam eine Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch nehmen können.

Ziel ist es, die Gesundheit und Lebensqualität beider Beteiligten zu verbessern. Diese Form der Rehabilitation berücksichtigt die besonderen Bedürfnisse und Belastungen, die durch die Pflegesituation entstehen. 
 

Die wichtigsten Aspekte dieser Maßnahme sind: 

  • Gemeinsame Unterbringung: Pflegebedürftige und ihre pflegenden Angehörigen werden gemeinsam in einer Reha-Einrichtung untergebracht, oft in speziellen Familienzimmern oder Apartments. 
  • Rehabilitative Maßnahmen für den Pflegebedürftigen: Die pflegebedürftige Person erhält individuelle therapeutische und medizinische Behandlungen, um ihre gesundheitliche Situation zu verbessern oder zu stabilisieren. 
  • Angebote für pflegende Angehörige: Die pflegenden Angehörigen erhalten eigene rehabilitative Maßnahmen, wie beispielsweise Physiotherapie, psychologische Betreuung, Entspannungstechniken oder Gesundheitskurse, um ihre körperliche und seelische Belastung zu reduzieren.
  • Entlastung und Unterstützung: Während der Reha-Maßnahme wird die pflegebedürftige Person von professionellem Pflegepersonal betreut, was den pflegenden Angehörigen eine Auszeit von den Pflegeaufgaben ermöglicht. 
  • Schulungen und Beratung: Oft werden Schulungen und Beratungen angeboten, um den pflegenden Angehörigen neue Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit der Pflege zu vermitteln, sowie Informationen über Unterstützungsangebote und rechtliche Aspekte. 
  • Gemeinsame Freizeitaktivitäten: Es gibt Angebote für gemeinsame Aktivitäten, um die Bindung zwischen den pflegenden Angehörigen und der pflegebedürftigen Person zu stärken und positive gemeinsame Erlebnisse zu fördern. Diese Art der Rehabilitation ist besonders wichtig, da sie nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch die psychische und soziale Situation der pflegenden Angehörigen verbessert, die oft hohen Belastungen ausgesetzt sind.

© Hanne Pawel. Alle Rechte vorbehalten.                                      

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